Worms, 25. März 2024 | Das bewährte Auswahlkonzept sieht vor, dass eine Fachjury aus den eingereichten Bewerbungs-Mappen die interessantesten auswählt; auch unter dem Aspekt der effizienten Förderung durch die „Kreationstage“.

Die komplette Jury von links rundum: Ulla Bernhard, Dr. Daniela Colic-Bender, Prof. Dr. Grünewald, Harry Seifert, Marita Dörr, Vanessa Gemmel, Vinzenz Loga, Dr. Olaf Mückain, Eberhard Grillparzer und Julia Suchoroschenko am 25.März 2024 in Worms.

Jury-Mitglieder 2024:
Ulla Bernhard, Bildende Künstlerin, Kunstpädagogin
Dr. Daniela Colic-Bender, 1. Landesvorsitzende im BDK Fachverband für Kunstpädagogik
Marita Dörr, stud. Akademie Karlsruhe, JugendKunstpreisträgerin Rheinland-Pfalz 2022
Vanessa Gemmel, Dipl.-Designerin, Kunstmarktleiterin Mainz
Eberhard Grillparzer, Dipl.-Designer, Kunsterzieher, ALISA-Repräsentant
Prof. em. Dr. Dietrich Grünewald, Kunstdidaktiker, Comic-Experte
Dr. Olaf Mückain, Kunsthistoriker, Wissenschaftlicher Museumsleiter, Worms
Vinzenz Loga M.A., Historiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Worms
Harry Seifert, Dipl.-Designer, Artdirector, Wiesbaden
Julia Suchoroschenko, Bildende Künstlerin, Kunstpädagogin

Die Jury besteht aus Vertretern der Lehre, der Museen, freien Künstlerinnen, Vertretern der Jugendkunstschulen sowie Schulartenvertreter (Realschule, Gymnasium). Als Stimme der Jugendlichen ist eine Preisträgerin des vorherigen Jahrgangs mit in der Jury.
Alle Mappen werden gemeinsam betrachtet und diskutiert. Die Jurybemerkungen werden protokolliert, um allen Bewerber:innen schriftlich eine individuelle Rückmeldung zu ihrer Mappe zu geben.
Die Juryentscheidung ist frei, muss nicht begründet werden und ist juristisch nicht anfechtbar.

Das Ergebnis des Mappenwettbewerbs:
Die Fachjury zum Alexandra-Lang-JugendKunstpreis Rheinland-Pfalz 2024 hatte die schwierige Aufgabe, aus 102 teils sehr, sehr guten Bewerbungsmappen elf talentierte Jugendliche auszuwählen.

In der Altersgruppe der 8. bis 9. Klassen wurden vier Preisträger:innen ermittelt, 3 Mädchen und ein Junge. In der Gruppe der 10.-12. Klassenstufe wurden sechs junge Künstlerinnen und ein junger Künstler ausgewählt, die an den „Kreationstagen“ teilnehmen dürften.

ZERTIFIKAT als schöne Geste der Anerkennung
Die Jury war in der Endrunde mit dem unbefriedigenden Dilemma konfrontiert, dass eigentlich sehr gute Mappen aus Kapazitätsgründen wieder rausflogen. Obwohl die elf Plätze für das KunstCamp „Kreationstage“ bereits
vergeben waren, verdienen die Kunstmappen-Präsentation und das Skizzenbuch
von manch anderen zweifellos den höchsten Rang.
Gerade bei den 12er und 11er Mappen waren sehr gute Ergebnisse.
Wie könnte man das honorieren?
Um dies den Schulen zu signalisieren, vergibt die Jury diesmal den „Zweitplatzierten“ ein ZERTIFIKAT, worauf die hohe Qualität des Beitrags bestätigt wird. Insgesamt hat die Jury 16 Zertifikate vergeben.
Die Teilnahme am JugendKunstpreis Rheinland-Pfalz kann dann im Zeugnis als besondere Lern-Leistung berücksichtigt werden.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Jury2024-IMG_3371_B-500.jpg

Übrigens: Die feierliche Urkunden-Verleihung wird in der Wormser Magnuskirche (Weckerlingplatz) am 13. Mai um 15:30 Uhr stattfinden. Und für die Ausstellung der Schülerarbeiten ist im Museum im Andreasstift eine größere Zeitspanne (4 Wochen bis 16. Juni 2024) eingeplant, parallel zur Ausstellung „TANZ ins Zwanzigste“.